AKUPUNKTUR

Die Schädelakupunktur wurde in Japan vor ca. 30 Jahren von Herrn Dr. Toshikatsu Yamamoto entwickelt. Dr. Yamamoto hat in Südjapan ein neurologisches Rehazentrum. Die japanische Schädelakupunktur wird besonders bei neurologischen Krankheitsbildern wie z.B. Lähmungen und Sprachstörungen nach Schlaganfall oder Facialisparese, Wirbelsäulensyndrom, Tinnitus oder Parkinson angewendet.

Ohrakupunktur

In der Ohrakupunktur, die in China bekannt, jedoch in Frankreich im 20.Jahrhundert wesentlich weiterentwickelt wurde, wird der gesamte Körper des Menschens mit all seinen Organen auf das Ohr projeziert. So gibt es Ohrpunkte für den Magen oder den Rücken im Ohr. Diese werden mit Nadeln stimuliert bzw. gestochen und führen über Reflexbahnen zum jeweiligen Organ bzw. Behandlungserfolg.Für eine dauerhafte Akupunktur / Stimmulation der Punkte verwendet man Pflanzensamen. Diese werden mit Pflaster auf bestimmte Punkte im Ohr geklebt und verweilen dort für 7 Tage. Einsatzgebiete sind z.B. Übergewicht- oder Raucherentwöhnungs-Therapie.

Laserakupunktur

In der Laserakupunktur werden die Punkte nicht mit Nadeln stimuliert, sondern mit einem Laserstrahl. Die Methode ist nicht so effektiv wie das Stechen und muß daher etwas häufiger angewendet werden, um den gleichen Effekt zu bewirken. Von großem Vorteil ist die Laserakupunktur bei der Behandlung von Kindern oder bei Menschen, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen. Natürlich kann sie auch zum Einsatz kommen bei besonders empfindlichen Patienten. Durch die Verwendung von sogenannten ultradünnen "Haar-Nadeln" ist dieser Grund in der Praxis jedoch recht selten.

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Praxis Dr. Peter Feil, Schulstr. 15, 79288 Gottenheim, T 07665-940210, peter-feil(at)mixinfo.de